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Beitrag vom 19.01.2005
Veranstaltungen im Januar 2005
AVIVA-Redaktion
Gender-sensitive Kongresse, Messen, Vorlesungen, Diskussionsveranstaltungen, Konferenzen, Kurse, Vorträge und Workshops - in und um Berlin
20. Januar 2005 um 18.30 Uhr
Werkstattgespräch "Ist betriebliche Gesundheitsförderung männlich?"
Betriebliche Gesundheitsförderung gilt als eine immer wichtigere Aufgabe, doch wird dabei meist vom "Normalmann" ausgegangen. Wie ist eine geschlechtergerechte Gesundheitsförderung zu begründen und wie lässt sie sich praktisch umsetzen?
Zu diesem Thema diskutieren:
Prof. Dr. Antje Ducki, TFH BerlinLydia Schildge - GEKO - Die GesundheitskompetenzJutta Ulmer/Ferdinand Gröben - Autoren der Studie "Ist betriebliche Gesundheitsförderung männlich?" Moderation: Prof. Dr. Jochen Breinlinger-O´Reilly, FHW Berlin
Veranstaltungsort: Harriet Taylor Mill Institut für Ökonomie und Geschlechterforschung der FHW Berlin,
Badensche Str. 50-51, 10825 Berlin, Raum 101
Donnerstag 20. Januar 2005Podiumsdiskussion "Geschlechterrollen im deutschen Fernsehen"Moderation: Claudia Lenssen
Begrüßung: Gerlinde Waz
Begleitend zur Ausstellung
"Die Kommissarinnen" veranstaltet das Filmmuseum Berlin/ Fernsehmuseum am Donnerstag, 20. Januar 2005 eine Podiumsdiskussion zum Thema "Geschlechterrollen im deutschen Fernsehen".
Auf dem Podium:
Barbara SichtermannDie Sozialwissenschaftlerin, Fernsehkritikerin und Publizistin lebt und arbeitet als freie Autorin und "Zeit"-Kolumnistin in Berlin. 1985 erhielt sie den Jean-Améry-Preis für Essayistik. Sie veröffentlichte u.a. die Bücher "Weiblichkeit. Zur Politik des Privaten" (1983) und "Fernsehen" (1996). Ihre neueste Publikation "Frauen und Fernsehen" erscheint im Frühjahr 2005.
Prof. Dr. Christina von BraunDie Kulturtheoretikerin, Autorin und Filmemacherin lehrt am Institut für Kulturwissenschaften der Humboldt Universität Berlin und veröffentlichte zahlreiche Bücher und Aufsätze u.a. über das Wechselverhältnis von Geistesgeschichte und Geschlechterrollen, sowie zur Film- und Medientheorie.
Thea DornDie Krimi- und Drehbuchautorin wurde 1995 mit dem "Marlowe"-Preis der Raymond-Chandler Gesellschaft für ihr Krimi-Debüt "Berliner Aufklärung" ausgezeichnet. 2004 sorgte sie mit "Die Brut", ihrem neuesten Meisterwerk an subtiler Spannung, für Furore. Seit Februar 2003 moderiert sie für den SWR die Fernsehsendung "Schümer und Dorn - der Büchertalk".
Prof. Dr. Fred BreinersdorferDer Medien- und Drehbuchautor Fred Breinersdorfer promovierte über "Gleichheit der Bildungschancen in Deutschland". Er schrieb über 60 Drehbücher, vor allem für die Fernseh- Reihe Tatort. Für den SWR entwickelte er die Figur der Kommissarin Klara Blum, gespielt von Eva Mattes. Sein jüngstes Projekt "Sophie Scholl - Die letzten Tage" wird bei der Berlinale 2005 im Wettbewerb zu sehen sein.
Gina GraichenGina Graichen ist Kriminalhauptkommissarin am LKA Berlin. Dort leitet sie das "Kommissariat für Delikte an Schutzbefohlenen" und klärt vor allem Kindesmißhandlungen mit Todesfolge auf.
Veranstaltungsort:Filmhaus (Sony Center), 20 Uhr im 1. OG, Potsdamer Straße 2, 10785 Berlin
Der Eintritt ist frei
Anmeldung: Filmmuseum Berlin / Fernsehmuseum, Tel.: (030) 300 903 51
21.01.2005 15:00 - 18:00, und 22.01.2005 10:00 - 18:00Kurs "Sehen, Hören, Fühlen - Verbindungen im Gespräch"Referentin: Frau Barbara Lotte
In diesem Kurs erfahren Sie, wie Sie Ihre
Gespräche und Verhandlungen erfolgreich aufbauen und führen können. 95 Prozent unseres Erfolges hängen davon ab, wie gut wir uns mit anderen Menschen verstehen. In Verhandlungen und Gesprächen geschieht es immer wieder, dass Menschen "aneinander vorbei" reden. Dadurch kommt es oft zu Missverständnissen und Diskrepanzen. Wie können Sie das ändern? Sie führen Ihre Verhandlungen und Gespräche dann erfolgreich, wenn Sie zu Ihrem Gesprächspartner eine Verbindung herstellen können. Im Kurs "Sehen, Hören, Fühlen- Verbindungen im Gespräch", erfahren Sie, wie Sie erweitern Ihre Menschenkenntnis erweitern und Ihre Flexibilität in Ihrem Verhalten und im Umgang mit anderen erhöhen können. Sie beginnen, eine erhöhte Wahrnehmung für Ihren Gesprächspartner aufzubauen und aufmerksam und verständnisvoll zu kommunizieren. Sie lernen, verbale und nonverbale Signale zu erkennen und einzusetzen.
Begrenzte Plätze, daher rechtzeitige Anmeldung, Preis: 170,00 Euro pro Person.
Bitte melden Sie sich telefonisch oder per E-Mail bei Frau Lotte an:
blotte@t-online.de, 0160-1525868
Veranstaltungsort: Frauenwirtschaftszentrum Neukölln
Kindl-Boulevard, Hermannstr. 214-216, 12049 Berlin
23. Januar 2005, 12 Uhr Sonntagsmatinee: Kann denn Schlager Sünde sein? Zarah Leander, ihre Filme, ihre LiederVortrag von Claudia von Gélieu, Beitrag
Von 1937-1942 drehte Zarah Leander zehn Filme bei der UfA. Sie wird zum größten Star der UfA aufgebaut. Vor allem ihre Lieder - z.B. "Kann denn Liebe Sünde sein" - machten sie berühmt. Doch war es wirklich nur unpolitische Unterhaltung, wenn sie im Bombenkrieg sang: "Davon geht die Welt nicht unter" oder "Ich weiß, es wird einmal ein Wunder geschehen", während die Nazis immer neue Wunderwaffen verkündeten? Oder unterliefen ihre "Femme fatale"-Rollen sogar das NS-Frauenbild? 1943 verließ sie Deutschland und kehrte in ihre Heimat nach Schweden zurück.
Veranstaltungsort: Galerie Olga Benario, Richardstr. 104, Berlin-Neukölln, U-Bahnhof: Karl-Marx-Strasse
5 Euro
Veranstalterin: Frauentouren, Claudia v. Gélieu,
Friederike-Nadig-Str. 11, 12355 Berlin
Tel. 030-626 16 51
eMail:
frauentouren@t-online.dewww.frauentouren.de24. bis 26. Januar 2005, von 9.00 bis 16.00 UhrNeues Angebot: Intensivkurs UnternehmenskonzeptIn diesem Intensivkurs erhalten Existenzgründerinnen praxisorientiertes Wissen zu allen Bestandteilen eines professionellen Business-Plans - von der Leistungsbeschreibung über die Marketingplanung bis zur Rentabilitätsvorschau.
Akelei e.V., Berufswegplanung mit FrauenRhinstraße 84, 12681 Berlin,
Fon: 54 70 30 48
Mehr interessante Informationen zum Seminarprogramm finden Sie auf unter:
www.akelei-online.de 25. Januar 2005 von 18 bis 20 Uhr (Mehr) Frauen in Führungspositionen. Erfahrungen - Strategien - PerspektivenIn den Chefetagen der Wirtschaft wurde die Bedeutung von Frauen in Führungspositionen längst erkannt, und Strategien zur Entwicklung und Stärkung weiblicher Führungskräfte entwickelt. Aber wie effektiv sind diese Maßnahmen? Wo stehen wir heute in unseren Bemühungen insgesamt, wie könnte es weitergehen, und welche Perspektiven haben junge Frauen heute?
Mit:
Dr. Berit Bretthauer, Senior Assignment Manager beim Personalberatungsunternehmen Heidrick & StrugglesBecky Ann Gilbert, Leiterin der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Hauses der Kulturen der WeltBettina Hagedorn, Mitglied des Deutschen Bundestags (SPD) und ehem. Bürgermeisterin und AmtsvorsteherinRita Kröger, ehemalige SchulleiterinProf. Dr. Monika Medick-Krakau, Lehrstuhl für Internationale Politik und Prorektorin für Bildung an der TU Dresden, Wiss. Direktorin des Zentrums für Internat. StudienRegina Seidel, Unternehmerin und Präsidentin des Verbandes deutscher UnternehmerinnenModeration: PD Dr. Susanne Rohr, John F. Kennedy-Institut Berlin,
Veranstaltungsort: John F. Kennedy-Institut für Nordamerikastudien
Lansstr. 7-9, 14195 Berlin, Raum 340,
(U-Bahnhof Dahlem Dorf)
Informationen: Tel: 030-8385-4015
rohrjfki@zedat.fu-berlin.de26.1.2005, 19 - 21.30 UhrEinladung zum Neujahrsempfang der Ãœberparteilichen Fraueninitiative Berlin - Stadt der Frauen
Zum traditionellen Neujahrsempfang der Überparteilichen Fraueninitiative Berlin - Stadt der Frauen laden wird herzlich eingeladen. Die Überparteiliche Fraueninitiative Berlin freut sich darauf, mit Ihnen das neue Jahr 2005 zu begrüßen, in dem aus frauenpolitischer Sicht große Veränderungen und eine Menge Aufgaben anstehen. Diese Herausforderungen sollen gemeinsam überparteilich und generationsübergreifend angegangen werden mit engagierten Frauen aus dem Bundestag, dem Berliner Abgeordnetenhaus, aus Gewerkschaften, Hochschulen, der Wissenschaft, Medien, Frauenprojekten sowie Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens.
Gleichzeitig möchte die überparteiliche Fraueninitiative sich bei Ihnen bedanken für 12 Jahre konstruktive Arbeit, in denen sie den Gedanken und die Praxis überparteilicher Bündnisse als Zukunftsstrategie in Erneuerungsprozesse eingebracht haben mit dem Ziel, Lebensbedingungen, Gestaltungsmöglichkeiten und gleichberechtigte Teilhabe von Frauen in der öffentlichen und privaten Sphäre zu verbessern. In dieser Zeit gelang es der überparteilichen Fraueninitiative, ein paar Steine ins Rollen zu bringen, die zunächst politisch unverrückbar schienen, indem Gemeinsames in den Vordergrund gestellt und lebendig praktiziert wurde. Diese erfolgreiche Zusammenarbeit soll auch 2005 fortgesetzt werden. Der überparteilichen Fraueninitiative Berlin ist es gelungen, als diesjährige Festrednerin die Bundesvorsitzende der Frauen-Union und stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Prof. Dr. Maria Böhmer, MdB zu gewinnen. Für die musikalische Untermalung sorgen in diesem Jahr die Frauen von Jazztrio "Shoot the moon".
Veranstaltungsort: Berliner Abgeordnetenhaus, Niederkirchnerstraße 5, 10111 Berlin
Um eine kurze Anmeldung per e-Mail an
info@berlin-stadtderfrauen.de wird gebeten.
28. 01., 18.00 UhrZwangsheiratReferentin: Seyran Ates, Autorin und Rechtsanwältin
Die Zwangsheirat ist nach der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte eine Menschenrechtsverletzung. Sie ist in keinem Land dieser Erde gesetzlich legal. Dennoch werden jährlich Tausende von Menschen gegen ihren Willen zur Heirat gezwungen. Betroffen sind sehr oft minderjährige Mädchen. Nicht selten endet eine Zwangsverheiratung mit einem Ehrenmord. Über Gründe, Hintergründe und zur rechtlichen Situation in Deutschland informiert Seyran Ates.
Veranstaltungsort: SchokoCafé, Mariannenstr. 6, HH
Frauenzentrum Schokoladenfabrik e. V.
Naunynstr. 72
10997 Berlin
Tel. 030/6152999
Fax 030/6152074
frauenzentrum@schokofabrik.dewww.schokofabrik.de31. Januar 2005,13.00 bis 18.00 UhrNetzwerktreffen der PartnerInnen im Bildungsnetz Berlin bei LIFE e.V.Im Vordergund der Veranstaltung steht die Diskussion über die gemeinsame Zukunft des Bildungsnetz Berlin. Hierbei gilt es die Interessen, Chancen und Hemmnisse, die mit unterschiedlichen Zukunftsvorstellungen verknüpft sind, auszuloten und Übereinstimmungen herauszuarbeiten. Die Veranstaltung ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu einem gemeinsamen Geschäftsmodell. Information und Anmeldung bei Sabine Kallmeyer, Projektkoordinatorin des Bildungsnetz Berlin, Tel: 030-308798-16,
kallmeyer@life-onlie.de31. Januar 2005, 20 UhrVortrag: Geschlechtertheorie und Praxis im Internationalen DiskursDas Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung lädt zu seiner Veranstaltungsreihe "Gender Mainstreaming - ein weiter(er) Weg zur Chancengleichheit?" ein. Die Politologin Dr. Regina Frey referiert zum Thema "Geschlechtertheorie und Praxis im internationalen Diskurs". Der Gender-Begriff soll analysiert und die Praxis des Gender Mainstreaming beleuchtet werden.
Veranstaltungsort: EWA Frauenzentrum,
Prenzlauer Allee 6, 10405 Berlin
Mit: Dr. Regina Frey, Politikwissenschaftlerin
Kosten: keine
www.bildungswerk-boell.de